Warten auf neue Signale der US-Notenbank Euro pendelt sich bei 1,28 ein
21.05.2013, 07:18 Uhr
Der Euro-Kurs pendelt sich auf einem etwas schwächeren Niveau ein.
(Foto: picture alliance / dpa)
Der Euro-Kurs will vor den mit Spannung erwarteten Äußerungen von US-Notenbankchef Bernanke nicht so richtig Fahrt aufnehmen. Die Gemeinschaftswährung bleibt zunächst günstiger als noch bis vor kurzem, weil Bernanke die Geldspritzen der Fed schon bald zurückfahren könnte.
Der Euro hat sich am Dienstag im frühen Devisenhandel in Fernost stabil präsentiert. Die Gemeinschaftswährung war für 1,2880 Dollar zu haben nach 1,2881 Dollar im späten Handel in New York.
Der Dollar legte gegenüber dem Yen wieder etwas zu, nachdem der japanische Wirtschaftsminister Akari Amari Aussagen, die Stärke des Yen sei inzwischen weitestgehend korrigiert, relativierte. Er hoffe, dass der Yen sich auf einem Niveau stabilisiere, das mit den Fundamentaldaten Japans in Einklang stünde und der Devisenmarkt eine Balance finde, sagte er am Dienstag zu Journalisten.
Zur japanischen Währung notierte der Dollar bei 102,61 Dollar und der Euro bei 132,16 Yen. Ein Euro wurde zudem zu 1,2466 Schweizer Franken, ein Dollar zu 0,9679 Franken getauscht.
Quelle: ntv.de, rts