Wenn nur die Schulden nicht wären Euro schwächelt in Fernost
25.06.2012, 05:24 Uhr
(Foto: picture alliance / dpa)
Der Euro bewegt sich im asiatischen Handel weiter oberhalb der Marke von 1,25 US-Dollar. Dennoch verliert die Gemeinschaftswährung etwas an Boden. Die Marktteilnehmer schauen bereits auf den EU-Gipfel Ende dieser Woche.
Der Euro hat am Montag im frühen fernöstlichen Devisenhandel etwas schwächer notiert. Die Schuldenkrise war erneut nahezu das einzige Thema am Devisenmarkt, weil in Asien keine wichtigen Konjunkturdaten erwartet wurden. Die Anleger hatten deshalb bereits fest den EU-Gipfel am Ende der Woche im Blick.
Die Analysten von Barclays warnten, das Treffen werde jedoch möglicherweise außer wortreichen Bekenntnissen zur europäischen Integration wenig zur Beruhigung der Märkte tun. Deshalb empfahlen sie Anlegern, einen Bogen um europäische Währungen zu machen.
Der Euro kostete 1,2533 Dollar nach einem New Yorker Schlusskurs von 1,2570 Dollar. Der Dollar wurde zu 80,30 Yen gehandelt. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,2010 und zum Dollar mit 0,9578.
Quelle: ntv.de, rts