Marktberichte

Kaum Impulse Euro um 1,40 Dollar

Der Euro hat beim Übergang in den europäisch geprägten Handel wie bereits am Vortag um die Marke von 1,40 Dollar. Das Geschäft wird als außerordentlich ruhig beschrieben und der Handel dürfte am Berichtstag noch weiter ausdünnen, da sich immer mehr Anleger in die Weihnachtspause zurückzögen. Bis zur Bekanntgabe der US-Konjunkturdaten am Nachmittag sind keine größeren Impulse in Sicht.

Im Blick dürften dabei neue Daten zum Immobilienmarkt stehen. Beim amerikanischen Bruttoinlandsprodukt zum dritten Quartal bzw. dem Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan handelt es sich um Dritt- bzw. Zweitveröffentlichungen, die nur eine untergeordnete Rolle spielen dürften. Aus charttechnischer Perspektive liegt der nächste Widerstand für den Euro nun im Bereich von 1,4410 Dollar. Unterstützt ist der Euro auf dem Niveau von 1,3511 Dollar.

Leicht zur Schwäche neigte der Yen. Am Markt kursieren zunehmend Spekulationen, wonach es zu Interventionen am Devisenmarkt durch die japanische Regierung kommen könnte. Die Ankündigung von Toyota am Vortag, erstmalig seit dem Zweiten Weltkrieg einen Verlust für das Gesamtjahr ausweisen zu müssen, hat die Problematik der japanischen Exportindustrie deutlich vor Augen geführt. Sollte es tatsächlich zu Interventionen kommen, wäre dies das erste Mal seit vier Jahren.

Die Feinunze Gold notierte bei 845,25 Dollar nach einem Londoner Nachmittag-Fixing mit 849 Dollar.

Quelle: ntv.de

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