Marktberichte

Kaum Risikobereitschaft Fernost-Börsen uneinheitlich

Die Märkte in Fernost haben sich am Dienstag uneinheitlich gezeigt. Während die Indizes in Japan im Plus lagen, war die Stimmung in der übrigen Region eher gedrückt. Allgemein zeichnete sich der Handel in der Folge der US-Hypothekenkrise durch geringe Risikofreude aus. Es gab jedoch auch keine Anzeichen für Panikverkäufe, wie sie in der Woche zuvor aufgetreten waren.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index beendete den Handel 0,27 Prozent höher bei 16.844 Punkten. Der breiter gefasste TOPIX-Index gewann 0,3 Prozent auf 1637 Zähler. Die Börse in Hongkong zeigte sich kaum verändert, während die anderen großen Börsen der Region im Minus lagen.

Zu den Verlierern gehörten in Japan wie zuvor in den USA Bankentitel. Mizuho-Financial-Titel gaben um 0,43 Prozent auf 70.200 Yen nach. Auch dies sei auf die fehlende Risikobereitschaft der Anleger zurückzuführen, sagten Händler. Dagegen seien Handelsfirmen gefragt, weil sie gute Quartalszahlen vorgelegt hätten.

Der Dollar notierte zum Euro bei Kursen um 1,3615 Dollar nach 1,3605 Dollar zu Handelsschluss in New York. Die Gemeinschaftswährung stehe wegen Zweifeln über eine Zinserhöhung der EZB unter Druck, sagten Analysten. Zum Yen lag die amerikanische Währung bei 117,92 Yen nach 118,14 Yen im späten US-Handel.

Quelle: ntv.de

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