Marktberichte

Hurrikan-Saison in den USA Öl-Händler wälzen Wetterdaten

An den Rohstoffmärkten steht zu Beginn der neuen Woche erneut die Wetterlage im Golf von Mexico im Mittelpunkt. Sobald ein neuer Tropensturm heranzieht, droht unabhängig von der Bekämpfung der Ölpest ein größerer Förderstopp.

Vergangene Woche erreichte Tropensturm "Bonnie" das Festland in Florida: Die Zeit der Wirbelstürme dauert von Anfang Juni bis Ende November.

Vergangene Woche erreichte Tropensturm "Bonnie" das Festland in Florida: Die Zeit der Wirbelstürme dauert von Anfang Juni bis Ende November.

(Foto: REUTERS)

Die Ölpreise sind am Montag leicht gestiegen. Händler begründeten dies mit steigenden Aktienkursen und der Möglichkeit von weiteren Wirbelstürmen im Golf von Mexiko.

Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Auslieferung im September 79,00 US-Dollar und damit zwei Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent legte um 20 Cent auf 77,65 Dollar zu.

Die Auswirkungen des Stresstests bei den Banken auf die Rohstoffmärkte blieb unterdessen eher verhalten. Europas Banken hatten sich beim großen Stresstest insgesamt widerstandsfähig gegen Krisenszenarien gezeigt. Echte Überraschungen seien ausgeblieben, sagten Händler.

Quelle: ntv.de, rts

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