Marktberichte

Blick in die USA Ölpreise geben nach

Ein Arbeiter auf einem irakischen Ölfeld.

Ein Arbeiter auf einem irakischen Ölfeld.

(Foto: REUTERS)

Arbeitsmarktdaten aus den USA deuten darauf hin, dass sich die amerikanische Konjunktur erholt. Den Ölpreisen hilft das allerdings kaum.

Die Ölpreise haben am Morgen ihre Vortagsverluste ausgeweitet. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Juni-Lieferung kostete 103,96 US-Dollar. Das waren 51 Cent weniger als am Donnerstag. Ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) notierte bei 95,83 US-Dollar und war damit 56 Cent günstiger.

Beobachter wiesen auf zurzeit gegenläufige Impulse am Ölmarkt hin. Preisbelastend wirkten das nach wie vor hohe Angebot an Rohöl sowie der festere US-Dollar, hieß es. Konjunkturdaten insbesondere aus den USA hätten indes gestützt. Beispielsweise seien Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt besser als erwartet ausgefallen. Die erstmaligen Anträge auf Arbeitslosenhilfe liegen derzeit auf dem tiefsten Niveau seit Anfang 2008. Das spricht für eine anhaltende Verbesserung am US-Arbeitsmarkt und mithin für eine konjunkturelle Belebung.

Quelle: ntv.de, jga/dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen