Marktberichte

Haushaltsstreit drückt Ölpreise geben nach

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(Foto: REUTERS)

Die Ölpreise bleiben weiter unter Druck. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 109,42 US-Dollar. Das waren 26 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel geringfügig um sechs Cent auf 102,97 Dollar. Nach wie vor steht an den Finanzmärkten der US-Haushaltsstreit im Fokus.

Die mittlerweile einwöchige Schließung zahlreicher Behörden sowie der Streit um die Erhöhung der staatlichen Schuldengrenze drohen zusehends zur Belastung für die konjunkturelle Erholung zu werden. Regierung und Kongress zeigen unverändert keine Bereitschaft zu einem Kompromiss.

Der Goldpreis zeigte sich mit 1.325 Dollar je Feinunze auf dem Niveau des späten US-Handels am Montag.

Quelle: ntv.de, sla/dpa

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