Marktberichte

US-Daten als Richtungsweiser Ölpreise ziehen weiter an

Die USA produzieren deutlich mehr Öl als in den Vorjahren.

Die USA produzieren deutlich mehr Öl als in den Vorjahren.

(Foto: REUTERS)

Der Aufwärtstrend bei den Ölpreisen hält ungebrochen an. WTI und vor allem Brent klettern weiter. Der Abstand zwischen den beiden führenden Sorten wird zudem größer.

Die Ölpreise haben am Donnerstag leicht zugelegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 114,93 US-Dollar. Das waren 60 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) stieg um 25 Cent auf 91,50 Dollar. Der Abstand der beiden führenden Sorten vergrößerte sich damit weiter. Zur Wochenmitte hatten die Ölpreise zeitweise deutlich zugelegt.

Leichte Unterstützung kam zuletzt seitens des Dollars, der etwas schwächer tendierte. Dies stützt die Nachfrage aus Regionen außerhalb des Dollarraums. Ein Gegengewicht stellten die Aktienmärkte Asiens dar, die schwach tendierten und damit die Stimmung am Ölmarkt belasteten.

Am Nachmittag wird die US-Regierung neue Zahlen zu den landesweiten Lagerbeständen an Rohöl und Ölprodukten veröffentlichen. Wegen eines Feiertags zu Wochenbeginn werden die Daten einen Tag später als gewöhnlich bekanntgegeben.

Quelle: ntv.de, dpa

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