Marktberichte

Schwache Vorgabe Tokio gibt ab

Die Aktien an der Tokioter Börse orientierten sich an den schwachen Vorgaben der New Yorker Wall Street.

Der Nikkei verlor zum Handelsschluss 1,18 Prozent auf 10.538,43 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index gab 1,45 Prozent auf 1010,17 Zähler nach.

Auf Grund der leichten Kurserholung des Yen gegenüber dem Dollar gaben Aktienhändlern zufolge besonders die Papiere exportorientierter Konzerne wie Mitsubishi oder Canon nach.

Der Autobauer Mitsubishi verlor 1,84 Prozent auf 853 Yen, die Papiere des Kamera- und Kopiererherstellers Canon gaben rund vier Prozent auf 4580 Yen nach. Auch der Telefonanbieter NTT Docomo musste Federn lassen und ging mit minus 2,67 Prozent auf 1460000 Yen aus dem Handel. Die Aktie habe sich an den Vorgaben der US-Gesellschaften orientiert. Die hatten mitgeteilt, dass die Zahl der Kunden doch niedriger ist als erwartet.

Dagegen konnte Sony um 2,5 Prozent auf 6550 Yen aufholen. Die gute Nachricht, dass sich die Spielconsole Play Station 2 besser verkauft als erwartet gab der Aktie einen positiven Impuls.

Quelle: ntv.de

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