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Zukauf belastet AMD in den roten Zahlen

Der Chipriese Advanced Micro Devices (AMD) hat das vierte Quartal in Folge rote Zahlen geschrieben. Wie das Management mitteilte, lag der Verlust im dritten Geschäftsquartal bei 396 Mio. US-Dollar oder 71 Cent je Aktie. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen noch 136 Mio. US-Dollar oder 27 Cent je Anteilsschein verdient.

Der Verlust sei vor allem durch hohe Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme der ATI sowie der Markteinführung eines neuen Chips zurückzuführen, hieß es zur Begründung. Ohne diese Sonderbelastungen wäre der Verlust je Aktie um 22 Cent geringer ausgefallen. Der Umsatz stieg von 1,33 Mrd. auf 1,63 Mrd. US-Dollar. Damit schnitt der Konzern besser ab als von Analysten erwartet. Sie hatten im Schnitt ein geringeres Umsatzplus und einen höheren Verlust vorhergesagt.

AMD ist nach Intel die Nummer zwei auf dem Weltmarkt bei der Herstellung von Mikrochips. Intel hatte dank hoher Nachfrage nach PCs einen Gewinnanstieg um 43 Prozent gemeldet.

Quelle: ntv.de

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