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Vodafone-Kauf kein Thema AT&T aber weiter aggressiv

Der amerikanische Telekommunikationskonzern AT&T will aggressiv wachsen. Eine Übernahme der britischen Vodafone Group sei in diesem Zusammenhang aber nicht geplant, sagte Unternehmenschef Randall Stephenson der "Financial Times".

Auch an einstigen Monopolisten im europäischen Telekommunikationsmarkt sei AT&T nicht interessiert. Gleichzeitig beurteilte der Manager den (gescheiterten) Versuch, bei der Telecom Italia einzusteigen, als "opportunistisch".

Nach drei großen Transaktionen in ebensoviel Jahren seien weitere größere Akquisitionen eher unwahrscheinlich, deutete der Manager an. Vielmehr würde AT&T kleinere Übernahmen in Erwägung ziehen, mit denen sie die Nachfrage multinationaler Kunden nach Angeboten im Bereich Sprache und Daten befriedigen könne.

Das internationale Geschäft sei eine große Chance für AT&T, sagte Stephenson der Zeitung.

Quelle: ntv.de

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