Der größte amerikanische Aluminiumproduzent Alcoa hat im ersten Quartal 2007 dank höherer Preise und starker Nachfrage einen Rekordgewinn verbucht. Alcoa verdiente 662 Mio. US-Dollar (498 Mio. Euro). Das entsprach einer Gewinnsteigerung von neun Prozent gegenüber dem entsprechenden Abschnitt des Vorjahres.

Der Gewinn je Aktie erhöhte sich auf 75 (Vorjahresvergleichszeit: 69) Cent je Aktie, wie Alcoa am Dienstag nach Börsenschluss in New York mitteilte. Der Quartalsumsatz stieg um elf Prozent auf 7,9 Mrd. US-Dollar.

Das Unternehmen verbuchte einen Anstieg seiner Metallpreise um 136 US-Dollar auf 2.902 US-Dollar je Tonne. Hinzu kam das starke Geschäft mit Luft- und Raumfahrtfirmen sowie anderen industriellen Kunden.

Alcoa-Konzernchef Alain Belda hob hervor, dass sich Alcoa auf Produkte mit hohem Mehrwert konzentriert habe, wie beispielsweise Erzeugnisse für die Luft-und Raumfahrtbranche. Er verwies auch auf anhaltende Kostensenkungen. Sie seien von Investitionen in zukunftsträchtigen Bereichen begleitet gewesen.