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Energiegipfel bei Glos Arbeit an neuen Preismodellen

Bundeswirtschaftsminister Michael Glos hat von den Energiekonzernen übersichtlichere Stromrechnungen gefordert. Er wünsche sich, dass die einzelnen Preisbestandteile klar verständlich für die Kunden ausgewiesen würden, sagte der CSU-Politiker am Mittwoch nach einem Treffen mit Spitzenmanagern von E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall sowie Verbänden.

RWE-Chef Jürgen Großmann gab im Namen der Marktführer bekannt, dass die Versorger neue Preismodelle vorlegen wollten, um stabile Preise über einen längeren Zeitraum zu ermöglichen. Die Konzerne hätten eine Bringschuld, um mehr Transparenz bei den Strompreisen darzustellen.

Die Betreiber kommunaler Stadtwerke kündigten an, in den nächsten vier Jahren sechs Milliarden Euro in eine umweltfreundliche, dezentrale Energieversorgung zu investieren. Die vier großen Versorger sind an etwa der Hälfte aller deutschen Stadtwerke und Regionalversorger mit wenigstens zehn Prozent beteiligt.

Quelle: ntv.de

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