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OECD schlägt Alarm Arbeitslosigkeit steigt

Angesichts der globalen Finanzkrise drohen den Industriestaaten bis 2010 Arbeitslosenraten im zweistelligen Bereich. In den Staaten der G-8 sowie den anderen Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) drohten bis zu zehn Prozent Arbeitslosigkeit, berichtete die OECD in einer Studie, die aus Anlass des Treffens der Arbeitsminister der acht führenden Industriestaaten vorgestellt wurde. Die Zahl der Arbeitslosen könne innerhalb der nächsten drei Jahre höher steigen als nach den Öl-Schocks der frühen achtziger Jahre, heißt es in dem Bericht.

Die OECD tritt bei dem Treffen der G-8-Arbeitsminister in Rom als politische Beraterin auf. Bei dem am Sonntag eröffneten dreitägigen Gipfel geht es um die sozialen Folgen der Finanzkrise. "Wir sind hier, um uns gemeinsam der menschlichen Dimension der Krise zu stellen, gegen die gezielte Maßnahmen nötig sind", sagte der italienische Arbeitsminister Maurizio Sacconi bei der Eröffnung. An der Hälfte der Sitzungen nehmen auch die Arbeitsminister aus den Schwellenländern China, Indien, Brasilien, Mexiko, Südafrika und Ägypten teil.

Quelle: ntv.de

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