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Einstieg russischer Investoren Autozulieferer im Visier

Russische Investoren wollen sich einem Magazinbericht zufolge mit dreistelligen Millionensummen an familiengeführten deutschen Autozulieferern beteiligen. Sie hätten bereits mehr als vier Mrd. Euro für einen Beteiligungsfonds eingesammelt, um mit Hilfe von deutschem Fachwissen die russische Autoindustrie neu aufzubauen, berichtete das Magazin "Focus" unter Berufung auf nicht genannte Beteiligte. Zunächst solle sich der Fonds mit jeweils 400 bis 600 Mio. Euro an Zulieferern beteiligen.

Gesucht würden vor allem inhabergeführte Unternehmen wie Brose aus Coburg, Mahle aus Stuttgart und Karmann aus Osnabrück, die nicht den strengen Veröffentlichungspflichten der Börse unterlägen. Im Herbst wollten die Investoren konkrete Gespräche in Deutschland führen, berichtete das Magazin.

Quelle: ntv.de

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