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Absatzrekord BMW in Asien erfolgreich

Dank guter Geschäfte in China hat der Autobauer BMW 2006 einen Absatzrekord in Asien aufgestellt. Knapp 127.000 Fahrzeuge verkaufte das Unternehmen nach Angaben vom Donnerstag in der Region, das sind rund 14 Prozent mehr als im Jahr zuvor. "Die BMW Gruppe ist in Asien stärker gewachsen als in allen anderen Regionen der Welt", sagte Vertriebsvorstand Michael Ganal. Bis 2008 werde BMW wie geplant 150.000 Autos pro Jahr in Asien verkaufen.

Im abgelaufenen Jahr verbuchten die Münchner in Boommarkt China ein Absatzplus von über 50 Prozent auf rund 36.360 Fahrzeuge. In Japan, BMWs größtem Einzelmarkt in Asien, legten die Auslieferungen um sechs Prozent auf knapp 62.070 Autos zu.

In der gesamten Region Asien verkaufte der Konzern von seiner Kernmarke BWM rund 109.900 Autos (plus 16 Prozent) und vom Mini fast 17.000 Fahrzeuge (plus vier Prozent). Außerdem wurden 142 Rolls-Royce Phantom ausgeliefert, 40 mehr als 2005. Bei den Motorrädern hielt BWM mit 3620 verkauften Maschinen knapp das Vorjahresniveau.

Ganal sagte, BWM werde in den kommenden Jahren seine Präsenz in Asien weiter ausbauen. Im neuen Werk im indischen Chennai, dem fünften Standort in der Region, soll die Produktion im nächsten Monat starten. Dort werden künftig 3er-und 5er-BMWs für den indischen Markt hergestellt. Ganal sagte, in diesem Jahr würden rund 1000 Autos in Chennai montiert, im nächsten Jahr solle die Produktionskapazität von 1700 Fahrzeugen erreicht werden.

Quelle: ntv.de

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