Der Autobauer BMW hat seinen Absatz im Juli gesteigert. Im abgelaufenen Monat lieferten die Münchener weltweit 125.812 Autos aus, 2,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Kernmarke BMW legte um ebenfalls 2,2 Prozent auf 106.483 Fahrzeuge zu, die Marke Mini um 2,1 Prozent auf 19.227. Vom Rolls-Royce wurden 102 Fahrzeuge verkauft, das sind 19 mehr als vor einem Jahr.

Von Januar bis Ende Juli wuchs der weltweite Absatz um 4,4 Prozent auf 890.699 Fahrzeuge. Im Gesamtjahr will der Konzern mehr als 1,5 Millionen Autos verkaufen. Der Gewinn soll wegen der Dollarschwäche, den hohen Rohstoffpreisen und der Finanzkrise trotzdem niedriger ausfallen als im Vorjahr, wie BMW in der vergangenen Woche angekündigt hatte. Auch der Umsatz könnte schwächeln.