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Starker Euro und Abfindung Bügelfalten bei Hugo Boss

Der hohe Wechselkurs des Euro bremst das Geschäft des Modekonzerns Hugo Boss. In den ersten drei Monaten des Jahres legten die Umsätze lediglich um zwei Prozent auf 510 Mio. Euro zu. Das teilte der Konzern am Mittwoch im schwäbischen Metzingen mit.

Ohne Währungseinflüsse hätte der Umsatz um fünf Prozent zugelegt. Analysten hatten im Schnitt mit einem Umsatz von 519 Mio. Euro gerechnet.

Beim Ergebnis musste Hugo Boss Federn lassen, da der Wechsel im Management viel Geld kostete. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) sank um fünf Prozent auf 94 Mio. Euro und lag damit knapp über den Erwartungen der Analysten. Bereinigt um den Sondereffekt stieg das Ebit um sieben Prozent.

Analysten hatten im Vorfeld bereits damit gerechnet, dass eine Abfindungszahlung für den im Februar ausgeschiedenen Vorstandsvorsitzenden Bruno Sälzer das Quartalsergebnis belasten werde.

Quelle: ntv.de

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