Die weltweit zweitgrößte Schnellrestaurantkette Burger King hat ihren Gewinn im Geschäftsjahr 2006/07 (bis 30. Juni) mehr als verfünffacht. Das Unternehmen mit Sitz in Miami steigerte seinen Überschuss auf 148 Mio. US-Dollar von zuvor 27 Mio. US-Dollar. Das entspricht einem Gewinn je Aktie von 1,08 US-Dollar. Der Umsatz kletterte um neun Prozent auf 2,2 Mrd. US-Dollar.

Burger King war im vierten Quartal unter anderem wegen verlängerter Öffnungszeiten in die Gewinnzone zurückgekehrt und verdiente 36 Mio. US-Dollar oder 26 Cent je Aktie gegenüber einem Verlust von zehn Mio. US-Dollar oder acht Cent je Aktie in der entsprechenden Vorjahreszeit. Der Quartalsumsatz legte um elf Prozent auf 590 Mio. US-Dollar zu.

Die nach Erzrivale McDonald's weltweit zweitgrößte Fast-Food-Kette war mit ihrem Geschäft in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum sehr zufrieden. Das Unternehmen eröffnete im abgelaufenen Geschäftsjahr 441 Restaurants. Burger King hatte damit weltweit 1303 eigene Restaurants und verfügte über 9980 Franchise-Betriebe.