Die amerikanische Schnellrestaurantkette Burger King hat im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres den Gewinn um fast ein Viertel gesteigert. Vor allem dank Kino-Aktionen und Hühnchen-Sandwiches lag der Überschuss bei rund 49 Mio. US- Dollar. Auch beim Umsatz konnte Burger King kräftig zulegen. Die nach Erzrivale McDonald's weltweit zweitgrößte Fast-Food-Kette war erst im vergangenen Quartal unter anderem wegen verlängerter Öffnungszeiten in die Gewinnzone zurückgekehrt.

Eines der wichtigsten Ziele bleibe das Wachstum durch die Eröffnung neuer Filialen, teilte Konzernchef John Chidsey mit. Binnen Jahresfrist sei die Zahl der Burger King-Restaurants unter dem Strich um 146 auf 11.290 gestiegen - die meisten Filialen werden von Dritten als Franchise-Restaurants betrieben.

Für den hart umkämpften Heimatmarkt peilt Burger King mit Sitz in Miami im laufenden Geschäftsjahr erstmals seit sechs Jahren mehr Neueröffnungen als Schließungen an. Für Wachstum sorgten unter anderem Marketingaktionen rund um Kinohits wie "Simpsons" und "Transformers", hieß es. Der Umsatz weltweit stieg zwischen Juli und September um zehn Prozent auf 602 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie kletterte um 17 Prozent auf 35 Cent.