Ärger mit Börsenaufsicht Bush-Onkel in Nöten
08.02.2007, 07:06 UhrEin Onkel von US-Präsident George W. Bush ist von Ermittlungen der US-Börsenaufsicht SEC betroffen. In einer Zivilklage wird William H. T. "Bucky" Bush zwar keine Rechtsverletzung zur Last gelegt. Er soll aber von einem Aktienoptionsprogramm eines Rüstungskonzerns profitiert haben, das von den Anteilseignern des Unternehmens nicht genehmigt wurde.
Um welche Summe es im Falle von "Bucky" Bush genau geht, war nicht klar. Auch anderen Personen soll das Optionsprogramm zu Gute gekommen sein. Insgesamt gehe es dabei um etwa sechs Millionen Dollar, die durch die Ausübung der Optionen erzielt worden seien, hieß es in der Klage.
"Bucky" Bush war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. "Buckys" Bruder ist der ehemalige Präsident George Bush, dessen Sohn derzeit Staatsoberhaupt der USA ist.
Quelle: ntv.de