Der weltgrößte Softdrinkhersteller Coca-Cola hat Gewinn und Umsatz im ersten Quartal vor allem dank gut gehender Geschäfte in Schwellenländern kräftig gesteigert.

Der Nettogewinn wuchs in den drei Monaten bis zum 28. März auf 1,5 Mrd. US-Dollar von 1,26 Mrd. US-Dollar im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen mit Sitz in Atlanta am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz im operativen Geschäft wurde auf 7,38 Mrd. von 6,10 Mrd. US-Dollar gesteigert.

Die Zahlen übertrafen die Analystenerwartungen und bescherten der Coca-Cola-Aktie im vorbörslichen Handel einen Zuwachs um 2,5 Prozent auf 62,48 US-Dollar. Während sich die Geschäfte des Getränkeherstellers in gesättigten Märkten wie den USA schleppend entwickeln, wachsen seine Aktivitäten in Schwellenländern wie China, Indien, Brasilien und der Türkei seit einigen Jahren kräftig.

Daneben profitiert Coca-Cola vom schwachen US-Dollar: Dieser erhöht in der Bilanz den Wert der Absätze in anderen Währungen.