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Automobilbau im Umbruch Daimler schraubt mit BMW

Die Autohersteller Daimler und BMW verstärken einem Zeitungsbericht zufolge ihre Bemühungen um eine engere Kooperation. Die ersten Verträge zwischen den beiden Erzrivalen seien bereits unterschriftsreif, berichtet die "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Jede Art der Kooperation, die der Kunde nicht bemerke und die somit der Akzeptanz der Marke nicht schade, sei denkbar, zitiert das Blatt ranghohe Manager.

Bisher seien die Verhandlungen, die sich seit Monaten hinziehen, von den Eitelkeiten der Techniker auf beiden Seiten gebremst worden, berichtete die "FAS" weiter. Diesen Widerstand wollten die Vorstände unter dem Eindruck der Krise brechen.

So sei bei BMW eine klare Direktive von oben ergangen, die "technikverliebten Nörgler" in die Schranken zu weisen.

"Mit jedem Tag, den die Krise länger dauert, verliert die Zylinder-Fraktion an Rückhalt", wird ein Manager zitiert. Daimler und BMW leiden massiv unter der Finanzkrise. Die Nachfrage ist eingebrochen, beide Unternehmen mussten ihre Gewinnprognosen nach unten korrigieren.

Quelle: ntv.de

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