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"Wir machen uns Sorgen" Dollar-Furcht in Brüssel

Die EU ist in beispielloser Weise beunruhigt über die Schwäche des US-Dollar und den Höhenflug des Euro. "Wir machen uns Sorgen", sagte der luxemburgische Premier- und Finanzminister Jean-Claude Juncker nach Beratungen mit den EU-Chefs in Brüssel. Der EU-Gipfel äußere sich zum ersten Mal in solch deutlichen Worten zu Wechselkursen.

Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy sagte, er unterstütze die Einschätzung Junckers voll und ganz. Über mögliche Interventionen an den Finanzmärkten, beispielsweise zur Stützung des Dollar, wurde nicht gesprochen. "Wir haben nicht über Intervention gesprochen, denn die Gelegenheit bot sich nicht", sagte Juncker.

Quelle: ntv.de

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