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Interesse an Medikamenten Douglas trotzt Finanzkrise

Trotz trüber Konjunkturaussichten erwartet der Einzelhandelskonzern Douglas keinen Einbruch im Weihnachtsgeschäft. "Es gibt keinen Grund, pessimistisch zu sein", sagte Vorstandschef Henning Kreke. Kreke hält dem Bericht zufolge sogar ein Umsatzplus in den letzten Wochen des Jahres für möglich. Douglas werde davon profitieren, dass sich viele Menschen auch in diesem Jahr etwas gönnten.

Die Fachgeschäfte des Konzerns, zu dem neben Parfümerien auch die Juwelierkette Christ und der Süßwarenanbieter Hussel zählen, profitieren nach Krekes Einschätzung von der Konzentration auf das mittlere Preissegment. "Dagegen ist nicht auszuschließen, dass reine Luxuswaren-Anbieter die Folgen der Finanzmarktkrise deutlicher spüren", sagte der Konzernchef.

Interesse an Apothekengeschäft

Kreke bekräftigte sein Interesse an einem Einstieg in das Apothekengeschäft: "Wenn die Rahmenbedingungen stimmen und eine flächendeckende Filialisierung möglich ist, könnte das Apothekengeschäft für uns interessant sein."

Zu Douglas gehören auch die Buchhandelskette Thalia und der kriselnde Modeanbieter Appelrath-Cüpper, bei dem der im Januar angetretene Geschäftsführer Frank Rheinboldt binnen drei Jahren eine Wende herbeiführen soll.

Quelle: ntv.de

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