Der Energiekonzern Eon hat im ersten Quartal Umsatz und Nettogewinn deutlich gesteigert. Die Erlöse seien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auch durch Zukäufe um 14 Prozent auf 26 Mrd. Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Der Konzernüberschuss stieg auch durch positive Effekte aus der stichtagsbezogenen Marktbewertung von Derivaten um 18 Prozent auf 2,5 Mrd. Euro. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Umsatz von 24,3 Mrd. Euro und einem Überschuss nach Anteilen Dritter von 1,8 Mrd. Euro gerechnet.

Beim bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) musste der Energiekonzern unter anderem wegen stillgelegter Atomkraftwerke ein Minus von fünf Prozent auf 3,1 Mrd. Euro hinnehmen. Eon bekräftigte, fürs Gesamtjahr beim bereinigten Ebit ein Ergebnis auf Vorjahresniveau anzupeilen.