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US-Arbeitsmarktdaten stützen Euro so stark wie nie

Der Euro-Kurs ist auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete am Freitag im frühen Handel in der Spitze 1,4318 US-Dollar. Am Donnerstagnachmittag war sie bereits mit 1,4309 US-Dollar erstmals seit ihrer Einführung über die Marke von 1,43 US-Dollar geklettert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,4299 US-Dollar festgesetzt.

Analysten begründeten die aktuelle Dollar-Schwäche mit den deutlich stärker als erwartet gestiegenen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA. Die Marktpsychologie spreche für eine weitere Abschwächung der US-Währung. Der deutliche Gewinnrückgang, den die Bank of America am Donnerstag meldete, deute darauf hin, dass die Kreditkrise in den USA andauere.

Quelle: ntv.de

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