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Prognose nicht in Gefahr Geringeres BIP-Minus

Das deutsche Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal ist nach Einschätzung aus Regierungskreisen etwas weniger stark geschrumpft als zunächst befürchtet. Die überraschend starke Wachstumszahl des ersten Quartals von plus 1,5 Prozent dürfte etwas nach unten revidiert werden, meldete Reuters unter Berufung auf Regierungsquellen.

"Als Folge wird das Minus im zweiten Quartal etwas geringer ausfallen als wir es zunächst befürchtet hatten", hieß es übereinstimmend. Nunmehr rechne man mit einem Schrumpfen der Wertschöpfung im zweiten Quartal von zwischen einem halben Prozent und einem dreiviertel Prozent. Vor wenigen Wochen war in der Regierung noch von einer möglichen Minusrate von 0,75 bis 1,5 Prozent im Frühjahr die Rede gewesen.

Die geltende Wachstumsprognose der Regierung von 1,7 Prozent für 2008 dürfte den Kreisen zufolge durch die neuen Zahlen nicht zwangsläufig in Gefahr kommen. Die offiziellen Zahlen für das zweite Quartal werden am Donnerstag vom Statischen Bundesamt mitgeteilt.

Quelle: ntv.de

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