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Doch noch Interessenten Hoffen bei BenQ Mobile

Auch nach dem Ausstieg des Hamburger Laptop-Herstellers Bacoc interessieren sich Investoren für den insolventen Handyhersteller BenQ Mobile.

"Das war nicht der letzte Interessent", sagte eine Sprecherin von BenQ-Mobile-Insolvenzverwalter Martin Prager am Samstag. Zwar würden noch Gespräche geführt, die Erwartungen seien aber nicht sehr hoch, fügte sie hinzu. Zu den Interessenten gehört einem Bericht der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" zufolge eine Firmengruppe, die bereits Teile des Handy-Herstellers Motorola übernommen habe.

Mit Bacoc hatte sich am Donnerstag zwar der letzte bekannte Bieter für die ehemalige Siemens-Sparte zurückgezogen. Sollten auch die letzten Gespräche scheitern, müsste Prager den Verkauf der Vermögenswerte von BenQ vorantreiben. Seit Dienstag ruht die Produktion von BenQ Mobile vollständig. Das Unternehmen war Ende September zusammengebrochen, nachdem der asiatische Mutterkonzern BenQ der deutschen Tochter nur ein Jahr nach der Übernahme überraschend den Geldhahn zugedreht hatte.

Quelle: ntv.de

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