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Höhere Prognose IBM kauft Aktien zurück

Der US-Computerkonzern IBM hat im großen Stil eigene Aktien zurückgekauft und eingezogen. Als Folge davon wurde die Gewinnprognose pro Anteilsschein angehoben.

Acht Prozent der ausstehenden IBM-Aktien seien für 12,5 Mrd. US-Dollar zurückgekauft worden, teilte IBM am Dienstag mit. Die Papiere seien eingezogen worden. Da dadurch die Gesamtzahl der Aktien verringert worden sei, steige der erwartete Gewinn pro Aktie.

Nun werde im laufenden Jahr pro Anteilsschein ein Gewinnzuwachs von 13 bis 14 Prozent nach bislang genannten elf Prozent erwartet. Darin seien Einnahmen aus dem Verkauf der Drucker-Sparte noch nicht enthalten. Der Rückkauf sei Teil des im April bekannt gemachten Plans zum Rückkauf von Papieren im Volumen von 15 Mrd. US-Dollar.

Vor kurzem hatte IBM mitgeteilt, innerhalb der kommenden drei Jahre einen Anstieg des Gewinns pro Aktie von etwa 80 Prozent zu erwarten. Dazu sollten unter anderem der Aktienrückkauf, eine höhere Gewinnmarge in verschiedenen Geschäftsbereichen und Zukäufe beitragen.

Quelle: ntv.de

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