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US-Automarkt Keine Besserung in Sicht

Der US-Automarkt bricht immer stärker weg. Dies bekamen im Februar auch die deutschen Hersteller zu spüren, deren Absätze prozentual zweistellig in den Keller rutschten. Noch stärker waren die Rückgänge der amerikanischen Branchengrößen General Motors und Ford. Die beiden Autobauer kündigten deutliche Produktionskürzungen an.

Volkswagen verkaufte im vergangenen Monat, der einen Verkaufstag weniger hatte als der Februar 2008, 13.660 Fahrzeuge, das waren 17,5 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Daimler gab für Mercedes-Benz Cars ein Minus von 20,6 Prozent bekannt, BMW einen Einbruch um knapp 35 Prozent auf 15.805 Autos. Die VW-Tochter Audi lieferte in den USA 4.653 Autos aus, 24,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Porsche teilte einen Rückgang in Nordamerika um zwölf Prozent auf 1.622 Fahrzeuge mit.

Der schwer angeschlagene GM-Konzern setzte auf dem heimischen Markt 50 Prozent weniger Pkw ab, als im Februar des Vorjahres. Er kündigte eine Produktionsdrosselung um rund 34 Prozent im zweiten Quartal an. Bei Ford fielen die Verkäufe um 48,4 Prozent auf 99.400 Fahrzeuge. Der zweitgrößte US-Autobauer will im zweiten Quartal 38 Prozent weniger produzieren als vor Jahresfrist. Weltmarktführer Toyota Motor verkaufte im Februar mit 109.583 Fahrzeugen fast 40 Prozent weniger.

Quelle: ntv.de

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