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Mehr in den Tanks als erwartet Lagerdaten überraschen

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum 21. November im Vergleich zur Vorwoche um 7,28 Mio. Barrel auf 320,828 Mio. Barrel gestiegen. Analysten hatten eine Zunahme um lediglich 0,6 Mio Barrel prognostiziert.

Die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und leichtes Heizöl fielen um 0,186 Mio Barrel auf 126,694 Mio Barrel, teilte das Department of Energy (DoE) weiter mit.

Die Lagerbestände an bleifreiem Superbenzin erhöhten sich ferner um 1,842 Mio. Barrel auf 200,476 Mio. Barrel. Die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien belief sich auf 86,2 Prozent, nach 84,9 Prozent in der Vorwoche.

Die Rohölimporte stiegen um 1,088 Mio. Barrel pro Tag (bpd) auf 10,959 Mio bpd, die strategische Ölreserve blieb unverändert bei 701,8 Mio Barrel.

Fallende Spritpreise

In Deutschland haben die Kraftstoffpreise in der laufenden Woche ein neues Jahrestief erreicht. Der Liter Superbenzin kostete am Dienstag rund 1,16 Euro und war damit etwa fünf Cent billiger als im Vergleich zur Vorwoche, wie der ADAC mitteilte. Der Dieselpreis sank um 4,7 Cent und kostete rund 1,15 Euro. Bereits in der vergangenen Woche hatte der Benzinpreis ein Jahrestief erreicht, bevor sich die Talfahrt weiter fortsetzte. Verantwortlich sind laut ADAC vor allem der niedrige Ölpreis sowie der in Deutschland zurzeit lebhafte Wettbewerb auf dem Benzinmarkt.

Quelle: ntv.de

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