Ermittlungen im Steuerskandal Liechtenstein hilft mit
17.02.2008, 10:38 UhrDie liechtensteinische Regierung hat sich zuversichtlich gezeigt, dass das Fürstentum ungeachtet der Steueraffäre um den mittlerweile zurückgetretenen Post-Chef Klaus Zumwinkel als Steueroase attraktiv bleiben wird.
Regierungschef Otmar Hasler ließ über seine Sprecherin Gerlinde Manz-Christ mitteilen: "Die aktuellen Enthüllungen über Steuerhinterziehung in einem prominenten Fall über Konten in Liechtenstein sind für uns unangenehm. Einen längerfristigen Schaden für den Finanzplatz Liechtenstein erwarten wir jedoch nicht."
Manz-Christ sagte laut "Bild am Sonntag" die Unterstützung des Fürstentums bei der Aufklärung zu. "Zu den innerdeutschen Ermittlungen können wir zur Zeit nichts beitragen. Sollte ein Rechtshilfeersuchen aus Deutschland bei uns einlangen, wird dieses umgehend bearbeitet werden", sagte Manz-Christ.
Quelle: ntv.de