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Verdacht auf Preisabsprachen Lufthansa-Büros durchsucht

Die EU-Kommission hat mehrere internationale Fluggesellschaften wegen des Verdachts auf Kartellabsprachen durchsucht. Die Wettbewerbshüter hätten Anhaltspunkte dafür, dass die Unternehmen wettbewerbsbeschränkende Absprachen getroffen hätten, erklärte die Brüsseler Behörde. Betroffen seien Fluggesellschaften mit Langstrecken-Flüge in Länder außerhalb der EU.

Wegen des Verdachts verbotener Preisabsprachen hat die EU-Kommission auch Büroräume der Lufthansa in Frankfurt durchsucht. Der Kommission lägen Informationen vor, wonach Unternehmen des Passagierluftverkehrs unter Beteiligung der Lufthansa in Europa und in Japan möglicherweise an wettbewerbswidrigen Preisabsprachen und abgestimmten Verhaltensweisen im Verkehr zwischen der EU und Japan teilgenommen hätten.

"Lufthansa kooperiert vollumfänglich mit der Europäischen Kommission und erteilt bereitwillig die begehrten Auskünfte", hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens. Die EU-Kommission hat die Untersuchungen mittlerweile bestätigt. Betroffen seien Fluggesellschaften mit Langstrecken-Flüge in Länder außerhalb der EU.

Quelle: ntv.de

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