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Stasi-Vergangenheit Magdeburgs IHK-Chef geht

Nach wochenlangen Diskussionen um seine Stasi-Vergangenheit ist der Magdeburger IHK-Präsident Klaus Hieckmann zurückgetreten. Er habe sich zu diesem Schritt entschlossen, damit die Industrie- und Handelskammer (IHK) "nicht in diese unsägliche Debatte um meine Person hineingezogen" werde, erklärte Hieckmann.

Der 61-Jährige ist auch Aufbau-Ost-Berater der Bundesregierung und Wirtschaftsberater der sachsen-anhaltinischen Landesregierung. Die IHK-Vollversammlung hatte noch am vergangenen Donnerstag mit 85 Prozent für seinen Verbleib gestimmt.

Hieckmann hatte Anfang Mai eingeräumt, von 1986 bis 1989 "Inoffizieller Mitarbeiter" der Staatssicherheit gewesen zu sein.

Quelle: ntv.de

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