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Anklage beim VW-Prozess Mehr als drei Jahre für Volkert

In der VW-Korruptionsaffäre hat die Staatsanwaltschaft am Mittwoch hohe Strafen gefordert. Vor dem Braunschweiger Landgericht plädierte die Anklage für den ehemaligen VW-Betriebsratsvorsitzende Klaus Volkert wegen Anstiftung zur Untreue und Verstoßes gegen das Betriebsverfassungsgesetzes auf drei Jahre und neun Monate Haft. Er habe sich über einen langen Zeitraum rechtswidrig bereichert, sagte Oberstaatsanwalt Ralf Tacke. Volkert hatte von VW Sonderbonuszahlungen in Höhe von knapp zwei Millionen von 1995 bis 2005 erhalten. Für den früheren Personalmanager des Autokonzerns, Klaus-Joachim Gebauer, verlangte die Anklage wegen Untreue und Anstiftung zum Betrug ein Jahr und acht Monate, die auf Bewährung ausgesetzt werden könnten.

Quelle: ntv.de

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