Der US-Energieriese Halliburton blickt nach einem Gewinnrückgang im ersten Quartal pessimistisch auf den restlichen Jahresverlauf. Der Nettogewinn vor Sonderposten sei im Auftaktquartal auf 378 Mio. Dollar von 575 Mio. Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum gesunken, teilte der Dienstleister für die Ölindustrie mit. Der Umsatz fiel um drei Prozent auf 3,9 Mrd. Dollar.

Halliburton erklärte die Einbußen mit niedrigeren Ausgaben von Energieproduzenten für neue Projekte. Der Konzern bietet technische Dienstleistungen sowie Wartungs-, Planungs- und Entwicklungsservice für die Ölindustrie an.

Ohne den außergewöhnlichen Posten für Stellenstreichungen von 28 Mio. Dollar verdiente das Unternehmen 44 Cent je Aktie und übertraf damit die Markterwartungen von 41 Cent. Angesichts der schwachen Geschäftsentwicklung im Auftaktquartal warnte der Konzern vor den kommenden Quartalen.