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Kampf der EM-Ausrüster Nike holt den ersten Sieg

In 17 Tagen ist es soweit: am 7. Juni beginnt die Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz. Der Kampf der Ausrüster wurde bereits entschieden. Der erste Sieger der EM ist Nike.

Auf den ersten Blick gehen die drei Großen der Sportartikelbranche, US-Marktführer Nike und seine deutschen Rivalen Adidas und Puma, gleichauf in den Wettkampf. Nike hat dank der gerade übernommenen britischen Marke Umbro mit sechs Teams aber letztlich doch die Nase leicht vorn. Adidas und Puma kommen dagegen auf jeweils fünf Mannschaften.

Bei Adidas unter Vertrag steht Griechenland, der Überraschungssieger der EM 2004, ebenso wie die deutsche Nationalmannschaft von Bundestrainer Joachim Löw und Vizeweltmeister Frankreich. In Puma-Trikots wird wie gewohnt Weltmeister Italien auflaufen, zudem die beiden Gastgeber Österreich und Schweiz, denen aber kaum Titelchancen eingeräumt werden.

Nike rüstet Portugal, die Niederlande und den wohl stärksten deutschen Vorrundengegner Kroatien aus:

Nike:


Türkei (Gruppe A)

Portugal (Gruppe A)

Kroatien (Gruppe B)

Niederlande (Gruppe C)

Russland (Gruppe D)

Schweden (Umbro, gehört mittlerweile zu Nike) (Gruppe D)

Adidas:

Deutschland (Gruppe B)

Frankreich ((Vertrag läuft noch bis Ende 2010, geht 2011 an Nike) (Gruppe C)

Rumänien (Gruppe C)

Spanien (Gruppe D)

Griechenland (Gruppe D)




Puma:

Tschechien (Gruppe A)

Schweiz (Gruppe A)

Österreich (Gruppe B)

Polen (Gruppe B)

Italien (Gruppe C)



Sportausrüster gehören bei großen Sportereignissen eigentlich immer zu den Gewinnern. Allerdings müssen sie ihre hohen Marketingkosten auch erst einmal wieder einspielen. Und hier sind die Hoffnungen jedesmal hoch. Die Puma-Geschäftsleitung gab sich im Vorfeld bereits skeptisch - trotz der bevorstehenden Großereignisse wie der Fussball-Europameisterschaft und den Olympischen Sommerspielen. Das Management verwies auf das schwierige Marktumfeld.

Quelle: ntv.de

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