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US-Umsatz mager Nike verdient mehr

Der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike hat seinen Gewinn im vierten Quartal zwar gesteigert. Sorgen über schwache Geschäfte im Heimatmarkt ließen die Aktie des US-Konzerns am Mittwoch nachbörslich jedoch um fünf Prozent fallen. Der Adidas-Konkurrent gab einen Nettogewinn von 490,5 Mio. US-Dollar nach 437,9 Mio. US-Dollar im Vorjahreszeitraum bekannt. Der Umsatz kletterte um 16 Prozent auf 5,1 Mrd. US-Dollar, getragen von einem starken Absatz bei Schuhen und Kleidung im internationalen Geschäft.

Die Quartalszahlen übertrafen zwar damit die Erwartungen der Analysten. Allerdings blieb der Umsatzanstieg in den USA mit vier Prozent eher mager und die Bestellungen bis November waren unverändert. Der Umsatzanstieg in Europa betrug 19 Prozent und in Asien 39 Prozent. Nike profitiert auf diesen Märkten vom schwachen US-Dollar. "Wir sind mit der Rentabilität im US-Geschäft zufrieden", sagte Nike-Finanzchef Don Blair. CEO Mark Parker betonte, Nike sei immer noch ein Wachstumsunternehmen. Er räumte jedoch ein, dass die Lage in den USA "eine Herausforderung" sei.

Nike ist bei der Fußball-EM prominent vertreten und rüstete die Mannschaften aus Portugal, Kroatien, Russland, die Niederlande und der Türkei aus.

Quelle: ntv.de

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