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Lautes Pfeifen im dunklen Wald Paulson glaubt an US-Wachstum

US-Finanzminister Henry Paulson hat vor dem Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses bekräftigt, er glaube an ein anhaltendes, wenn auch verlangsamtes Wachstum der US-Wirtschaft. Zudem begrüßte er die überparteiliche Zusammenarbeit im Kongress, die es ermöglicht habe, das Konjunkturpaket im Umfang von 168 Milliarden Dollar zu verabschieden.

Auch über das Konjunkturpaket hinaus versprach Paulson "aggressive Maßnahmen, um den Immobilienbesitzern Alternativen anzubieten". Zuvor hatte er am Dienstag einen gemeinsamen Plan mit sechs größeren Immobilienfinanzierern enthüllt, um die Zwangsvollstreckung für Kreditnehmer auszusetzen, die mit ihren Ratenzahlungen 90 Tage in Verzug geraten sind.

Er appellierte zudem an den Kongress, die vorgelegten Gesetzesentwürfe der staatlichen Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac zu verabschieden. Außerdem berät der Kongress ein Gesetz, das den Bundesstaaten ermöglichen soll, steuerbefreite Staatsanleihen für Refinanzierungsprogramme zu emittieren.

Paulson zeigte sich "sehr zuversichtlich", dass die Märkte sich erholen würden. Das vorgelegte Budget für das Fiskaljahr 2009 von Präsident George W. Bush von 3,1 Billionen Dollar mache die wachstumsorientierte Politik der Regierung deutlich, die nicht nur sehr bemüht sei, "den gegenwärtigen Stress" zu bewältigen, sondern auch daran arbeite, dass die Probleme nicht mehr auftauchten.

Quelle: ntv.de

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