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Intensive Verhandlungen Postbank wollte AWD haben

Die Postbank wollte anstelle des Schweizer Versicherers Swiss Life den Finanzvertrieb AWD kaufen. Wie mit der Angelegenheit vertraute Personen der "Financial Times Deutschland" sagten, gab es mehrere Verhandlungsrunden zwischen Postbank-Chef Wolfgang Klein und AWD-Chef Carsten Maschmeyer. Mitte November sei man sich auch über den Preis einig gewesen.

Swiss Life bewertet AWD mit 1,16 Milliarden Euro, die Postbank habe ähnliches bieten wollen. Schon verhandelt war, dass die Vertreter der Postbank-Tochter BHW in Hameln zu AWD gekommen wären.

Bei der Postbank heißt es, AWD habe die Bücher nicht weit genug öffnen wollen und einer eingehenden Prüfung nicht zugestimmt. Ein AWD-Manager sagte der FTD, die Postbank habe darauf bestanden, dass die AWD-Vertreter in wichtigen Kategorien exklusiv Postbank-Angebote verkaufen. Das habe Maschmeyer nicht gewollt.

AWD lehnte eine offizielle Stellungnahme ab. Ein Postbank-Sprecher sagte lediglich: "Wir schauen uns alle wichtigen Übernahmegelegenheiten an."

Quelle: ntv.de

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