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Schwarze Löcher in Nigeria Shell schießt Milliarden zu

Royal Dutch Shell will mit einem milliardenschweren Zuschuss eine Finanzierungslücke in Nigerias Erdölindustrie schließen. Der Ölmulti und der nigerianische Staatskonzern NNPC unterzeichneten einen Vertrag, wonach Shell ein 1,3 Mrd. US-Dollar schweres Loch im Finanzhaushalt eines Gemeinschaftsunternehmens decken soll. Zudem stelle Shell dem Joint Venture einen Kredit in Höhe von 1,8 Mrd. Dollar zur Verfügung, um ausstehende Rechnungen zu begleichen, erklärte NNPC.

Nigeria ist der weltweit achtgrößte Erdölproduzent. Doch Finanzierungsprobleme haben zu Produktionsproblemen und Verzögerungen geführt. Das Land hat daher in den vergangenen Tagen mit seinen Partnern insgesamt drei Finanzierungsverträge abgeschlossen.

Shell musste seine Position als größter ausländischer Produzent in Nigeria zuletzt an Exxon Mobil abtreten.

Quelle: ntv.de

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