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Hartes Krisenmanagement Streichorgie bei Alcoa

Der führende US-Aluminiumkonzern Alcoa streicht angesichts der globalen wirtschaftlichen Talfahrt massiv Arbeitsplätze. Weltweit sollen 13.500 Stellen wegfallen. Das seien rund 13 Prozent aller Arbeitsplätze im Konzern, teilte Alcoa am Dienstag nach US-Börsenschluss am Sitz in in Pittsburgh (Pennsylvania) mit. Zusätzlich werden 1700 Jobs von externen Zeitarbeitern gestrichen.

Vier Randsparten mit zusammen 22.600 Beschäftigten sollen überdies abgestoßen werden. Der Konzern fährt zudem die Produktion weiter zurück. Durch den Konzernumbau erwartet Alcoa Belastungen von bis zu 950 Mio. Dollar nach Steuern. Diese sollen noch für das vierte Quartal des vergangenen Jahres verbucht werden.

Quelle: ntv.de

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