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Investitionen unzureichend Stromversorgung gefährdet

Die Bundesnetzagentur hat der Elektrizitätswirtschaft mangelnde Investitionen in die Infrastruktur vorgeworfen und vor Gefahren für die Stromversorgung gewarnt.

Weder der Bau konventioneller Kraftwerke noch der Ausbau der Netze komme in notwendigem Umfang voran, zitierte die "Financial Times Deutschland" den Präsidenten der Agentur, Matthias Kurth. Dies könne die Versorgungssicherheit in Deutschland und Europa erheblich tangieren, heißt es weiter in einem Brief Kurths.

Bereits heute sei absehbar, "dass die von der Elektrizitätswirtschaft bis 2012 konkret in Aussicht gestellten 20.000 Megawatt erheblich verfehlt werden", schreibt Kurth über die Kapazitäten geplanter Kraftwerksprojekte. Anlass zur Besorgnis gäben auch die Verzögerungen beim Bau neuer Stromleitungen.

Quelle: ntv.de

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