Der Aufsichtsrat des größten deutschen Stahlkonzerns ThyssenKrupp entscheidet heute über den tiefgreifendsten Konzernumbau seit der Fusion vor zehn Jahren. Das Unternehmen hatte seine Pläne bereits in der vergangenen Woche vorgelegt.

Statt in fünf Segmenten soll das Unternehmen künftig nur noch in die zwei Bereiche Materials (Stahl, Edelstahl Services) und Technologies (Aufzüge, Anlagenbau und Werften) untergliedert werden. Genaue Zahlen zu einem Abbau von Arbeitsplätzen liegen noch nicht vor.

Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat haben bereits massiven Widerstand gegen betriebsbedingte Kündigungen angekündigt.