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Weniger Flüge und Stellen US Airways muss sparen

Die Fluggesellschaft US Airways greift wegen der hohen Treibstoffkosten zu drastischen Sparmaßnahmen auf allen Ebenen: Flüge werden gestrichen, die Flotte wird verkleinert, rund 1700 Stellen werden abgebaut und neue Servicegebühren erhoben. "Wir müssen ein neues Drehbuch für den profitablen Betrieb einer Fluglinie in diesem neuen und herausfordernden Umfeld schreiben", erklärte US-Airways-Chef Doug Parker.

Wie bereits bei den Konkurrenten American Airlines und United Airlines kostet jetzt auch bei US Airways schon das erste Gepäckstück eine Extragebühr von 15 Dollar. Ein Drink an Bord kostet ab August zwei Dollar.

Im vierten Quartal will das Unternehmen seine Inlandsflüge um sechs bis acht Prozent reduzieren, im Jahr 2009 um weitere sieben bis neun Prozent. US Airways will zudem die Flotte bis 2010 verkleinern. Zuvor hatten American Airlines und Continental Airlines bereits Kürzungen angekündigt. American Airlines will tausende Stellen streichen und seine Kapazitäten nach dem Sommergeschäft um elf bis zwölf Prozent reduzieren. Continental Airlines will 3.000 Stellen abbauen.

Auch europäische Fluglinien reagieren mit Kürzungen beim Angebot und Komfort sowie mit höheren Treibstoffzuschlägen auf die hohen Kraftstoffpreise.

Quelle: ntv.de

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