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C-Klasse rettet Mercedes US-Automarkt schwach

Um 16 Prozent ging der Absatz des US-Herstellers GM zurück, Ford verkaufte 6,9 Prozent weniger Autos, Chrysler 14 Prozent weniger. Auch bei Toyota gingen weniger Fahrzeuge an die Kunden. Besonders die spritfressenden sportlichen Geländewagen und die Nutzfahrzeuge blieben dabei bei den Händlern stehen.

Der japanische Autohersteller Toyota hat im Februar 6,6 Prozent weniger Fahrzeuge in den USA verkauft. Insgesamt lag der Absatz bei 182.169 Stück. Besonders bei so genannten Pick-ups sei die Nachfrage wegen der hohen Treibstoffkosten zurückgegangen.

Der US-Autobauer Ford hat im Februar auf seinem Heimatmarkt einen Absatzrückgang um 6,9 Prozent auf 196.700 Fahrzeuge verzeichnet. Zugleich kündigte der Konzern an, seine Produktion im zweiten Quartal um zehn Prozent auf 730.000 Autos zu kürzen. Zur Begründung verwies er auf das derzeitige Konjunkturumfeld. Die stärksten Absatzrückgänge verzeichnete das Unternehmen bei Nutzfahrzeugen und sportlichen Geländewagen (SUVs).

Mercedes' Stern glänzt in Übersee

Die deutschen Autobauer haben in den USA im Februar mehrheitlich schlechtere Geschäfte gemacht. BMW, Volkswagen und Porsche verkauften weniger Autos als vor Jahresfrist. Rückgänge verzeichneten auch die US-Konzerne sowie Toyota. Einzig die Daimler-Tochter Mercedes konnte ihren Absatz leicht steigern.

Die Verkäufe der Stuttgarter Edelmarke in den USA steigen um drei Prozent auf 18.500 Autos. BMW steckte dagegen einen Rückschlag ein. Der Münchner Konzern verkaufte mit gut 20.700 sieben Prozent weniger Autos seiner Kernmarke. Dass der Konzernabsatz insgesamt nur um zwei Prozent sank, ging auf das Konto der Tochter Mini, die 44 Prozent mehr der Kleinwagen an die Käufer brachte.

VW setzte mit 16.500 Autos drei Prozent weniger ab. Beim Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche brach der Absatz im Februar um elf Prozent auf 1841 Autos ein. Während sich der Geländewagen Cayenne um 113 Prozent besser verkaufte, erodierten die Auslieferungen des 911 um 42 Prozent.

Quelle: ntv.de

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