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Produktion stockt Verwirrung um A400M

Der Militärtransporter A400M kommt nicht aus den Schlagzeilen. Nach Angaben der französischen Tageszeitung "Les Echos" hält der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS die Produktion des Flugzeuges an. Damit wolle der Konzern ein Ansammeln von Flugzeugen vermeiden, bevor der A400M überhaupt zu seinem Jungfernflug abgehoben hat.

EADS widersprach umgehend dieser Darstellung. Dem Konzern zufolge wurde die Produktion des A400M nicht ausgesetzt. Die Produktion sei wegen "Unsicherheiten verlangsamt worden", hieß es aus Unternehmenskreisen. "Wenn die Rate nicht verlangsamt wird, haben wir eine Reihe von geparkten Flugzeugen, die später zurückgenommen werden müssen."

EADS hat den Erstflug auf unbestimmte Zeit verschoben. Der Zeitung zufolge sind zwei der Transporter fertig gebaut, ein dritter ist so gut wie montiert. Für zwei weitere seien Flugzeugsektionen größtenteils gefertigt. EADS hat im vergangenen Jahr bereits 1,4 Mrd. Euro für den A400M zurückgestellt.

Quelle: ntv.de

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