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Golf VI nicht profitabel genug Winterkorn rechnet neu

Bereits vor der Markteinführung bereitet der neue VW Golf dem Wolfsburger Volkswagen-Konzern einem Magazinbericht zufolge Kopfzerbrechen. Die sechste Auflage des Erfolgsautos werde nicht die erwarteten Gewinne einfahren, berichtete der "Spiegel".

Ursprünglich sollte der Golf VI eine Marge von acht Prozent einfahren, hieß es in dem Bericht. Vor zwei Wochen hätten VW-Berechnungen aber ergeben, dass wohl nur 3,4 Prozent vom Umsatz in der Kasse blieben. Gegenüber dem ursprünglichen Renditeziel würde das 600 Millionen Euro weniger Gewinn bedeuten, meldete das Magazin weiter. Ein VW-Sprecher widersprach dem Bericht. Der Konzern halte an der geplanten Durchschnittsrendite von acht Prozent für die gesamte Laufzeit des neuen Golf fest.

Dem Bericht zufolge soll VW-Chef Martin Winterkorn das Renditeziel neu auf mindestens fünf Prozent gesetzt haben. Um die Golf-Gewinne auf ein ausreichendes Niveau zu heben, habe Winterkorn entschieden, dass der neue Golf in Nordamerika, Brasilien und Australien nicht verkauft werde, weil dort die Wechselkursentwicklung zu Verlusten geführt hätte, hieß es.

Quelle: ntv.de

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