Kurznachrichten

In Ukrainekrise Merkel schwört EU auf einheitliches Vorgehen ein

Auf ein gemeinsames Vorgehen im Ukrainekonflikt mit Russland hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel die Europäische Union eingeschworen. Es dürfe niemals Alleingänge geben, mahnte sie in Helsinki nach einem Treffen mit Ministerpräsident Alexander Stubb.

Die EU-Staaten müssten sich immer konsultieren. "Die militärische Auseinandersetzung wollen wir nicht führen", betonte die CDU-Politikerin erneut. Deshalb seien Wirtschaftssanktionen beschlossen worden. Davon sei gerade Finnland als Nachbarstaat Russlands betroffen. Wenn Europa weiter einheitlich handle, "dann wird das die Wirkung auf Russland nicht verfehlen". Stubb sagte, die EU wolle mit Russland und nicht gegen Russland arbeiten. Er zeigte sich zuversichtlich, dass eine Lösung gefunden werde.

Quelle: ntv.de, dpa

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